Kinderaugen zum Strahlen bringen


– Weihnachtswunschbaumaktion macht Kinder glücklich –

Lobberich (red). Ein Geschenk von Nettetaler Bürgern an Nettetaler Kinder. Was steckt hinter der Weihnachtswunschbaumaktion, die im Jahr 2017 zum fünften Mal stattfindet? Die Wunschbaumaktion möchte Kindern in Nettetal, deren Eltern sich beispielsweise durch Arbeitsplatzverlust oder andere Geschehnisse in einer ungünstigen wirtschaftlichen Lage befinden, einen Weihnachtswunsch erfüllen. Das Familienbüro des Nettetaler Jugendamtes stellt in Kooperation mit dem „Förderverein zur Unterstützung sozialer und diakonischer Maßnahmen der evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck“ und der evangelischen Kirchengemeinde Kaldenkirchen im Rathaus einen Tannenbaum auf, an dem die Wunschsterne der Kinder hängen werden.

Wie funktioniert das Ganze? Für Kinder aus bedürftigen Familien besteht ab dem 16. Oktober die Möglichkeit, im Familienbüro im Rathaus der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Zimmer 136 bis 138, einen Wunschstern auszufüllen. Dies kann vor Ort geschehen, oder der Stern wird spätestens am 9. November im Familienbüro abgegeben. Die Mitarbeiter des Familienbüros sind ab dem 16. Oktober, immer montags bis donnerstags, von 9 bis 16 Uhr, und freitags, von 9 bis 12 Uhr, erreichbar.

Die Sterne werden am 10. November in einer Aktion mit der Kindertagesstätte KinderReich am Tannenbaum im Rathaus aufgehängt. Alle Bürger, die einem oder auch mehreren Kindern einen Wunsch erfüllen möchten, können sich ab dem 13. November dann einen Wunschstern abnehmen und ein Geschenk besorgen. Wie in den Vorjahren steht auch in der Kaldenkirchener Sparkassen-Filiale ein eigener Wunschbaum. Die Wunschsterne haben einen Wert von bis zu 25 Euro. Die gekauften Geschenke sind bis zum 8. Dezember im Familienbüro unverpackt abzugeben.

Am 19. Dezember ist es dann soweit: In der Lobbericher Werner-Jaeger-Halle, an den Sportplätzen 7, werden die Geschenke von 15 bis 18 Uhr an hoffentlich viele freudestrahlende Kinder ausgegeben. Hiervon ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen.

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