Advertorial – nette talk: baseL – Durchstarten von der Schule in Beruf und Duales Studium –
Von Susanne Jansen
Breyell. Diesmal hatte Moderatorin Silvia Schmidt in die Aula der Gesamtschule Nettetal eingeladen. Dort ging sie ins Gespräch mit dem Verein baseL. Der Verein, gegründet 2007 vom ehemaligen Schulleiter der Gesamtschule Nettetal, Roland Schiefelbein, hatte sich erfolgreich mit dem Fokus auf „Berufseinstiegscoaching“ etabliert. Gäste des aktuellen nette talks waren die Vorsitzenden von baseL, Gerald Laumans, Unternehmer und Schulleiter Leo Gielkens sowie Kerstin Longerich, Unternehmenscoach und Sabina Dannenmann, Schülercoach. Schmidt wollte gerne mehr erfahren, über das Erfolgskonzept des Vereins, wie es aktuell läuft und wie sich die Zukunft gestalten soll.
„Bevor wir mit baseL starteten, waren wir in Einzelprojekten unterwegs, um Jugendliche in eine Ausbildung zu bringen. Das war sehr zeitaufwendig und oft wenig von Erfolg gekrönt“, sagt Laumans als Erster Vorsitzender des Vereins. „In unserer Ziegelei zum Beispiel haben wir auch Schichtbetrieb, ebenso Arbeitsplätze, die am Wochenende zu besetzen sind. Hier müssen wir aktiv sein, um Nachwuchs zu generieren“, erklärt er weiter. Ein befreundeter Unternehmer vernetzte ihn seinerzeit mit Roland Schiefelbein, und Laumans war begeistert von der planvollen, strukturierten Handlungsweise von baseL. So wurde er erstes Unternehmermitglied und Förderer des Vereins. Die Kaldenkirchener Realschule und die Gesamtschule in Brüggen sind mittlerweile ebenfalls eingebunden.
Auch Gielkens, Zweiter Vorsitzender von baseL, ist von dem Konzept überzeugt: „Wir arbeiten mit sechs Coaches – vier Schülercoaches, zwei Unternehmenscoaches.“ Diese Schnittstellen erleichtern den Übergang für die Schüler in den Beruf ungemein. Zu Beginn der Pandemie sei es nicht leichter geworden, so Dannenmann, „aber wir haben es auch hier über ein Bildungsportal geschafft, Berufswünsche herauszuarbeiten und entsprechende Bewerbungen zu formulieren. 70 Schülerinnen und Schüler haben wir so in Ausbildung gebracht.“
„Wo und wie setzt ihr detailliert an und unterstützt?“, will die sympathische Moderatorin wissen. „Zum Thema Praktikum ist bei den Unternehmern noch Luft nach oben“, so lautet Longerichs Erfahrung. Für Unternehmer sei es ebenfalls wichtig, sich vorzubereiten. Praktikanten sollen abwechslungsreiche Aufgaben bekommen, vielleicht sogar kleine Projekte, um zu sehen, wofür der jeweilige Schüler geeignet sei. „So kann von beiden Seiten echtes Interesse entwickelt werden. Kleine Erfolgserlebnisse können helfen. Junge Menschen sind oft medienaffin. Warum nicht den Social Media Auftritt eines Unternehmens neu mitgestalten, oder im Handwerk beispielsweise selber einen Beistelltisch schreinern? Unternehmen müssen mehr als nur begrüßen oder verabschieden, sie müssen aktiv nachhaken und sich ein genaueres Bild vom Einsatz des Praktikanten machen.“
Schmidt möchte genauer wissen, wie hier dem Fachkräftemangel entgegen gewirkt werden solle. Longerich: „Warum nicht als Unternehmer direkt die Chance ergreifen, wenn ein Praktikant Interesse und Einsatz zeigt, und schon frühzeitig das Thema Ausbildungsvertrag platzieren. Das ist eine echte Chance, die genutzt werden sollte, direkt ‚Nägel mit Köpfen‘ zu machen. Diesen Prozess unterstützen wir auf beiden Seiten mit entsprechenden Mentoring Programmen.“
Am Ende eines kurzweiligen nette talks weist Schmidt noch mal auf die wertvolle Arbeit des Vereins hin, der alleine vom Ehrenamt getragen wird. Um diesen weiter zu erhalten, sei es überlebenswichtig, dass weitere Unternehmen als Kooperationspartner hinzugewonnen werden.
„Es ist viel Arbeit, und unser aller Herzblut steckt in diesem hervorragend funktionierenden Netzwerk“, so Gielkens. Der Appell von Schmidt zum Schluss: „Werden Sie zukunftssicherer und so Teil von baseL, damit alle Beteiligten – Schüler und Unternehmer – weiterhin optimal von dieser tollen Arbeit profitieren können.“ Auf der Seite www.basel.de erfahren Sie mehr über diesen wertvollen Verein. Über www.headreset.de/nette-talk können Sie den aktuellen Talk vollständig ansehen.“
Text: Medienagentur Niederrhein, Susanne Jansen
Foto: Light’n’Sound Eventtechnik & -services
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