Susanne Jansen im Interview mit…
Uwe Kranz, Ltd. Ministerialrat a. D., ist unter anderem Mitglied von „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ (MWGFD). Der Verein ist ein Zusammenschluss von in Medizinberufen tätigen Personen und Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themen Gesundheit, Freiheit und Demokratie beschäftigen. Die Mitglieder haben sich während der Coronakrise in ihrer Kritik an den überzogenen Beschränkungen zusammengefunden.
Uwe Kranz und die Bürgeraktivistin Marianne Grimmenstein, stellten am 23. Juli dieses Jahres eine Strafanzeige gegen führende Politiker der Bundesrepublik Deutschland, wegen des Verdachts des (versuchten) Hochverrats, wegen Verstößen gegen das Völkergesetzbuch (Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit) sowie wegen aller sonstigen in Betracht kommenden mutmaßlichen Tatbestände.
Das Verhalten der Bundesregierung und der meisten Parlamentarier im Zusammenhang mit der parlamentarischen Behandlung der geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der (World Health Organization) WHO und des sogenannten WHO-Pandemievertrags (CA+) habe wesentliche Elemente der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verletzt sowie das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip und, mit Blick auf die Länderkompetenzen in Gesundheitsfragen, auch das Föderalismusprinzip. Dies bewirke, falls es im Mai 2024 zur Verabschiedung der beiden WHO-Rechtsinstrumente komme, eine extreme Gefährdung unserer Freiheitsrechte und der Souveränität Deutschlands.
Nettetal aktuell: Herr Kranz, was plant die WHO?
Uwe Kranz: Viele Menschen sind mittlerweile wach geworden, weil sie gemerkt haben, dass die Hütte brennt und dass vieles im Argen ist. Leider sind es die Falschen. Ich habe den Bundestag angeschrieben, aber die Parlamentarier werfen die von uns geschickten Unterlagen in den Papierkorb. Wenn dann einer doch zurückantwortet, die WHO sei in Ordnung und es gäbe keinen Anlass zur Sorge – das zeigt mir, dass er sich mit der Thematik nicht beschäftigt hat. Ich hatte die Übersetzung der komplexen juristischen Konventionen, Verträge und Vorschriften vom Englischen ins Deutsche in Auftrag gegeben, damit keiner sagen kann, dass es nicht verständlich und erkennbar war. Darin steht, dass die WHO künftig keine Empfehlungen mehr ausspricht, sondern zu befolgende Befehle. Es steht außerdem darin, dass für eine große Menge von Menschen, über die Landesgrenzen hinweg, keine konkrete Gesundheitsgefahr bestehen muss. Stattdessen genügt bereits eine scheinbare Gefahr. Am Ende des Vertrags ist nochmal extra erwähnt: Auch wenn die Gefahr besteht, dass irgendwelche Krankheiten von Mensch zu Mensch oder von Tier auf Mensch übertragen werden könnten, selbst dann entsteht schon der Anspruch für die Ausrufung eines gesetzlichen Notstandes. Unsere Volksvertreter handeln in unserem Auftrag und erhalten dafür eine hohe Entschädigung (Diäten). Ich verlange von ihnen, dass sie dafür diese Verträge und Vorschriften lesen und die realen Gefahren erkennen, wenn sie diese schon mundgerecht auf den Teller geliefert bekommen. Ich verlange von unseren Parlamentariern, ihre Pflicht und Schuldigkeit zu tun, dem Vertrag zu widersprechen, weil er sonst in Kraft tritt.
Nettetal aktuell: Worum geht es in dem Pandemievertrag?
Uwe Kranz: Wir stehen vor zwei völlig unterschiedlichen Papieren: Einerseits die neue Konvention (CA+), die nächstes Jahr vorgelegt werden soll. Dafür gibt es einen zwischenstaatlichen Expertenrat namens Intergovernmental Negotiating Body (INB). Dieser arbeitet an dem Vertrag, den es in einer Fassung vor der Weltgesundheitsversammlung gab (Zero-Version) und in einer Fassung danach (Büro-Version vom 2. Juni). Vorher waren die Prinzipien, dass die WHO bei ihrer Arbeit die menschlichen Aspekte der Würde, der Grundrechte und der Freiheitsrechte wahren muss, gestrichen worden. Sie wurden durch die Begriffe Gleichheit, Diversität und Inklusion ersetzt. Die WHO geht davon aus, dass Gleichheit und Inklusion wichtiger sind als die Würde, dass die Verteilung von Impfstoffen dann zum Beispiel nach dem Gleichheitsprinzip erfolgen muss und die Grundrechte dagegen herabfallen. Im Entwurf vom 2. Juni wurde nach internationalem Druck die Würde als Handlungsprinzip zwar wieder aufgenommen, aber zugleich erheblich relativiert.
Dazu kommen die International Health Regulations (IGR), die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Das Papier regelt, wie mit internationalen Gesundheitsgefahren umgegangen werden sollte, das heißt die Erklärung einer Pandemie sowie das weitere Prozedere. Das bedeutet, es muss nicht von einem Parlaments- oder Ministerpräsidenten oder einem Regenten unterschrieben werden, sondern tritt sofort nach Ablauf der Widerspruchsfrist in Kraft. Mit diesem Papier beschäftigt sich die Expertengruppe IHR. Die ersten Änderungen bei der Internationalen Gesundheitsversammlung im vergangenen Jahr, die auf Anregung von Amerika eingebracht werden sollten, sind vom Tisch gewischt worden. Die Mitgliedsstaaten haben dann während der Sitzungen andere Änderungen eingebracht, die am 1. Dezember 2023 in Kraft treten werden, weil dann die Widerspruchsfrist abgelaufen ist. Nach dem 1. Juni haben dann Weitere insgesamt 307 Einwände vorgelegt. Diese Änderungsvorschläge werden derzeit hinter verschlossenen Türen abgearbeitet. Auf den Seiten der WHO werden nur Überschriften präsentiert, keinerlei Inhalte. Dieses intransparente, rechtsstaatswidrige Vorgehen lässt vermuten, dass versucht wird, bis zur letzten Minute an diesen Papieren arbeiten zu können, um eine totalitäre Basis gegenüber den Mitgliedstaaten zu schaffen. Falls die Mitgliedsstaaten also nicht widersprechen, dauert es nur noch 10 Monate bis zur Erlangung der Rechtskraft. Dann ist alles völkerrechtlich verbindlich geregelt.
Wir brauchen die WHO nicht, wir müssten als Nation einfach austreten. Diese Organisation ist weder ordentlich aufgestellt, noch funktioniert sie richtig. Das Erste und Einzige was man im Zuge der Reformierung einer Organisation macht, ist eine Revision, auf der Grundlage eines gut funktionierenden Qualitätsmanagements. Hier ist eine genaue Aufgabenanalyse gefragt: Welche Aufgaben gab es, wie wurden sie bewältigt, welche Vor- und Nachteile haben sich beim Lösen ergeben? Mit ihren neuen Verträgen jedoch will die WHO ihre Statuten nur verfestigen und zementieren, so dass man gar nicht daran rütteln kann. Allerdings hat die WHO überhaupt kein Review-System, nur eine Kontrollgruppe von insgesamt 13 Leuten weltweit, das ist eine Alibifunktion.
Im Grunde geht es jedoch um die angeblichen Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 und der WEF-Agenda 2030. Alle sollen gesund sein, es soll keine Armut mehr geben, doch wenn man sich jeweils die einzelnen Ziele mal genau anguckt, dann spiegelt die Realität genau das Gegenteil wider. Wir haben schon jetzt mehr arme Menschen, mehr hungernde Menschen, mehr Menschen mit schlechterer Bildung.
Nettetal aktuell: Könnte nach Inkrafttreten nicht jederzeit jemand kommen und behaupten, dass es gerade eine potenzielle gesundheitliche Gefahr gebe?
Uwe Kranz: Das ist ja auch schon geschehen. Tedros Adhanom Ghebreyesus (Tedros), Generaldirektor der WHO, mit langjähriger richtungsweisender, persönlicher Vita, hat im vergangenen Jahr den Notstand für die Affenpocken ausgerufen. Derzeit darf er nur Empfehlungen aussprechen, die aber trotzdem in den vergangenen drei Jahren mehr als genug befolgt wurden. In dem Moment, wenn er die Macht hat, kann er machen, was er will. Die tatsächlich für Empfehlungen zuständige Expertenkommission hatte zum Beispiel mit neun zu sechs gegen den epidemischen Notstand im Falle der Affenpocken gestimmt. Tedros rief sie in Vorwegnahme der künftigen Rechtslage, entsprechend dem Vertrag, eigenmächtig aus. Denn in den Gesundheitsvorschriften steht eindeutig drin, dass letztendlich nur der Generalsekretär diesen Gesundheitsnotstand ausrufen darf. Egal ob die Expertenkommission dafür oder dagegen ist.
Nettetal aktuell: Wie konnte es bisher so weit kommen, vor allem mit Blick auf die vergangenen drei Jahre?
Uwe Kranz: Im Jahr 2009 hatte man die Definition für Pandemie geändert, nunmehr gehörte zum Faktum nicht mehr eine sehr hohe Anzahl an Todesfällen und an grenzüberschreitenden Dimensionen. Die Vereinfachung der Voraussetzungen ist über viele Jahre vorbereitet worden. Stück für Stück sind auch die Arzneimittelgesetze verändert worden, Qualitätssicherungsmaßnahmen, Überprüfungsmaßnahmen und die Etikettierung sind geschliffen worden. Ein Gesetz nach dem anderen hat man sozusagen revidiert, damit möglichst schnell irgendwelche Stoffe produziert und eingesetzt werden können, um jederzeit einen Notstand ausrufen zu können. Derart ist das Scheunentor offen für alle möglichen medizinischen Anwendungen. Man hat ja in den vergangenen Jahren gesehen, wie schnell man hier plötzlich zum Milliardär werden kann. Und Tedros kann alles selbst entscheiden; so sorgte er dafür, dass im Januar 2023 noch mal drei weitere Monate Pandemieverlängerung ausgesprochen wurden. Es gab gar nicht die große Pandemie. Aber die Folgen dieser Zeit dauern bis heute und darüber hinaus an. Und bis heute werden die Post-Vac-Syndrome in den Long- und Post-Covid-Syndromen oder in anderen Krankheiten versteckt.
Man hätte zuvor fragen müssen: Was sind denn die relativen belastbaren Zahlen? Was sind die Inzidenzen, wo kommen sie denn her? Der PCR Test von Dr. Drosten hatte höchstens für Laborbedingungen seine Existenzberechtigung, dafür ist er geschaffen worden, nicht für die Feststellung von möglichen Infektionen. Das ist auf allen Röhrchen dokumentiert. Warum ist er nirgendwo zertifiziert, aber als Goldstandard anerkannt worden? Warum hat man versäumt, bei einem positiven Test einen vorgeschriebenen Zweittest zu machen? Warum hat man die Menschen folglich in Angst und Schrecken, mit unterschiedlichsten Konsequenzen, versetzt?
Nettetal aktuell: Gesetze werden stiekum geändert. Es gibt doch ein Recht darauf, dass die Öffentlichkeit informiert wird. Warum passiert das alles?
Uwe Kranz: Gucken Sie sich an, was das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verlauten lässt und wie das Robert-Koch-Institut verfahren ist. Sie haben gegenüber der Regierung angegeben, dass nur ganz wenige Impfschäden registriert sind. Dabei wurden nur fünf Prozent der Impfschäden übermittelt – zu 90 Prozent von den Familienangehörigen und zu zehn Prozent von den Ärzten. Folglich kann das PEI nicht schreiben, ob es ein Missverhältnis zwischen Nutzen und Risiken der Impfung gibt. Eigentlich könnten sie nur schreiben: Wir wissen nichts. Aber sie haben ja auch den Auftrag, sich Wissen zu holen. Diese Daten wurden nicht erhoben. Für den Gesundheitsminister wäre es ein Leichtes zu befehlen, dass auf einem Totenschein genau vermerkt werden muss, wer wann geimpft worden war, mit welchem Impfstoff und welcher Charge. Dem PEI hätte er auch die Anweisung erteilen können, die Daten von den Gesetzlichen Krankenkassen einzuholen. Dann gäbe es eine Basis, auf der alles erhoben und ermittelt werden könnte. Galt nicht schon immer, wie auch unter anderem bei ihm: Wenn das Grundgesetz verletzt wird, tritt ein Politiker aus Anstand zurück?
Nettetal aktuell: Und die vordergründig eingekehrte Ruhe ist trügerisch?
Uwe Kranz: So ist es. Die Bevölkerung soll zur Tagesordnung übergehen. COVID war eine Blaupause, die langfristig vorbereitet worden war: LÜKEX07 (2007) und SARS (2013) waren länder- und ressortübergreifende Krisenmanagementübungen, die alles Kommende vorweggenommen hatten. Im Herbst 2019, da gab es das Event 201, da hatten WHO, Bill Gates-Stiftung, John-Hopkins Institute und noch ein paar andere in einer Zusammenkunft schon geübt, was passiert, wenn COVID kommt. Das ist nur noch eine Verfeinerung gewesen. Sie haben schon damals alle Maßnahmen durchdacht und durchgespielt. Dann wurde genau das Vorbereitete abgespult. Der eigenartige Beigeschmack, den dieses vorausgeeilte Szenario hinterlässt, ist in vielen Quellen öffentlich nachlesbar. Im Oktober 2022 gab es dann die nächste Übung, Catastrophic Contagion; das bezog sich auf Kinder ab fünf Monaten und Jugendliche. Wieder waren die üblichen Institutionen dabei sowie ein paar Staaten. Eingeladen war die deutsche RKI-Leiterin als persönliche Expertin – und Privatperson. Als ein Journalist nachfragte, gab das Gesundheitsministerium zur Antwort, man wisse nicht, was dabei herausgekommen sei. Kann man nicht von einem Dienstherrn erwarten, dass er sagt: Du bist die Stellvertretende Präsidentin, unter anderem die Chefin der Abteilung, in der die Stabsstelle WHO-Pandemic Hub untergebracht ist. Worauf müssen wir uns einstellen?
Nettetal aktuell: Wie sieht Ihre aktuelle Arbeit für den MWGFD aus?
Uwe Kranz: Wir hatten eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, vier Wochen später kam die Antwort aus Karlsruhe, die Verfassungsbeschwerde werde nicht angenommen. So scheint das Verfassungsgericht mittlerweile abgedriftet in Richtung Schutz der Regierungsmaßnahmen. Zusätzlich haben wir eine Anzeige wegen Hochverrats und völkerrechtlicher Verstöße formuliert. Für die Impfgeschädigten haben wir beim MWGFD eine Hotline eingerichtet, in der Heilpraktiker sich empathisch und ernsthaft kümmern. Diese Post-Vac-Patienten sind ganz arme Seelen. Sie sind von Arzt zu Arzt getingelt, von Klinik zu Klinik. Die Antwort der Ärzte lautet in der Regel: Ihre Beschwerden bilden Sie sich ein, die gehen wieder weg. Je nach Krankheitsbild und Wohnort vermitteln wir die Geschädigten einem der 750 bei uns erfassten Ärzte und Heilpraktiker.
Ein weiteres Projekt bezieht sich auf den pathologischen Nachweis der Corona-Impfung als Ursache des Post-Vac-Syndroms. Professor Arne Burkhardt stellte bei der Untersuchung von 80 Fällen fest, dass in rund 75 Prozent der Fälle die Kausalität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Die Uni-Klinik in Marburg-Gießen ist die einzige, die sich um Post-Vac-Patienten kümmert. Dort werden circa 1.000 betroffene Post-Vac-Patienten ambulant behandelt. Es sind einfach sehr viele. Derzeit gibt es noch eine Warteliste mit 8.000 Patienten. Aber von Seiten des Gesundheitsministeriums hatte es in aller Öffentlichkeit geheißen, diese Impfung sei sicher und wirksam und Post-Vac-Patienten gebe es nicht.
Wir sind bei MWGFD nun außerdem dabei, ein weiteres Projekt aufzubauen, das heißt Generalamnestie. Dabei geht es um die Fälle, in denen Ärzte, Krankenschwestern, Polizisten und Soldaten in einer übergriffigen Weise wegen Kleinigkeiten vom Staat untersucht worden sind, deren elektronisches Equipment beschlagnahmt wurde und die endlosen Strafverfahren ausgesetzt wurden. Aktuell tragen wir das zusammen, um das der Öffentlichkeit zu zeigen. Das sind keine Einzelfälle, sondern lauter Fälle, die einen inneren Zusammenhang haben. Unsere Gewaltentrennung ist mittlerweile zerschmolzen.
Nettetal aktuell: Warum gibt es, Ihrer Meinung nach, von Seiten der Bevölkerung nicht bereits Misstrauen und damit verbunden Aufschreie? Es ist ja nicht so, dass alle blind und taub sind.
Uwe Kranz: Damals wussten wir es ja zuerst wirklich nicht, aber heute wissen wir, dass diese Krankheit überhaupt nicht schlimmer ist als jede andere Grippe vorher auch. Leider haben die Menschen vieles von dem, was dann im Folgenden passiert ist, verdrängt und haben sich in eine Art Lethargie fallen lassen. Deshalb muss man sich selbst immer wieder die Zeit seit 2020 in Erinnerung rufen: Maskenzwang, Abstandsgebot, Kontaktsperre, einrichtungsbezogene Impfpflicht und Lockdown. Und was der Lockdown wirklich bedeutet hat, haben die Wenigsten ja noch richtig in Erinnerung. Zum Beispiel wie ein Streifenwagen drei Jugendliche über eine Wiese verfolgte, oder Kinder gejagt hat, die spielen wollten. Erinnern sie sich an den Rentner auf einer Parkbank, der gejagt wurde, weil er nach 21 Uhr noch draußen war? Und 2G und 3G? Wäre es nicht besser gewesen, sich auf den Schutz der Alten zu konzentrieren, statt sie einzusperren, zu sedieren und ihnen erzählen: „Deine Kinder darfst du nicht mehr sehen, sie können den Tod bringen?“ Und dann hieß es impfen und nochmals impfen. Erst nur einen Pieks, dann musste ein zweiter her. Das war dann doch nicht ausreichend, dann musste geboostert werden. Dann wurde der Zeitraum des Impfschutzes verkürzt.
Nettetal aktuell: Im Kern geht es stets um…
Uwe Kranz: …das große Geld. Es geht darum, dass die Reichen noch reicher werden sollen, das schaffen sie ja auch. Nach dem Verschmelzen der drei Gewalten, funktioniert die vierte Gewalt (Medien) auch nicht mehr. Das ist kein Wunder, wenn sie ebenfalls entsprechend bezahlt wird, unter anderem für Aufgaben, wie, ein Sommerinterview zu führen oder politische Veranstaltungen zu moderieren, wofür es dann Geld von der Regierung gibt.
So ist es auch mit Bill Gates und seinen Beiträgen, die er als großer Philanthrop unter die Menschheit bringt, respektive mit den Medien, die begünstigt werden. Ich habe ein Schreiben von einem Redakteur des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bekommen, der mir mitgeteilt hat, dass er gerne mehr darüber berichten würde. Aber er kann nicht, weil sein Chef ihm gesagt hat, das sei ihm zu politisch. Dann wird auch klar, warum wir in den Main Stream Medien nichts sehen. Dann wird auch klar, warum weitere Institutionen nicht reagieren, wie man es erwarten sollte.
Nettetal aktuell: Wer steht hinter dem WEF?
Uwe Kranz: Dahinter stehen auf jeden Fall Vanguard und BlackRock; da ist eine kleine Gruppe derer, die alles andere unterjochen wollen. Ich habe noch nie so viele Verschwörungstheorien erlebt, die so schnell gestorben sind und sich als Wahrheit verifiziert haben, wie seit Anfang 2020. Im Gegenteil: Eine Verschwörungstheorie nach der anderen ist so gekippt. Wissenschaft lebt vom Diskurs, Wissenschaft braucht Diskurs, und der muss auch geführt werden. All die Verfehlungen kommen erst jetzt nach und nach heraus. Aber die Sonne bringt alles an den Tag, glauben Sie mir.
Nettetal aktuell: Worauf müssen wir zukünftig noch achten, und wie können wir uns am besten verhalten?
Uwe Kranz: Da sind zum einen die neuen ICD-Codes der internationalen Krankheitserfassung der WHO. Jede Krankheit und jede Krankheitsgruppe, hat einen anderen Zahlen- und Buchstabencode. Die WHO hat eine neue Untergruppe, Z 28.0 und fortlaufend, geschaffen. Z 28.0 erfasst den Status „Nicht durchgeführte Impfungen aufgrund von Kontraindikationen“. Man möchte feststellen, wer durch Krankheit verhindert ist, sich impfen zu lassen, damit man unter Umständen auch die Krankheitsbilder, die zur Nicht-Impfung führen oder eine Nicht-Impfung verlangen, genauer wissenschaftlich unter die Lupe nehmen kann. Das wäre ja noch verständlich. Z 28.1 besagt aber: Impfung nicht durchgeführt aufgrund einer Patientenentscheidung und zwar: „aus Gründen der eigenen Überzeugung oder des Gruppendrucks“. Was sind das für Krankheiten? Wieso erfasst man sowas? Oder hier: Z 28.2: „Impfung nicht durchgeführt aufgrund einer Patientenentscheidung, aus anderen nicht spezifizierten Gründen“. Was soll das? Z 28.29 erfasst „sonstiger Impfstatus einschließlich des Status der säumigen Impfung, trotz Aufforderung oder der Status des verfallenen Impfplans“. Das heißt, wer nicht zur Zweitimpfung geht, wird auch erfasst. Was sind das für Krankheiten, die dazu führen können, dass man die Daten nicht Geimpfter auf Knopfdruck parat hat, weil sie von den Ärzten erfasst wurden, für welche Zwecke auch immer?
Was den elektronischen Patientenausweis (ePA) betrifft, so kann ich nur jeden auffordern, bei MWGFD und bei ÄBVHE (Ärztlicher Berufsverband Hippokratischer Eid) die Vordrucke abzurufen, mit denen ein Widerspruch bei der gesetzlichen Krankenkasse eingelegt werden kann. Die Neuregelung tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Da sind alle möglichen Informationen drin, Arztbriefe, Notfalleinsätze, elektronische Medikationspläne, Therapiemaßnahmen, Befunde, Diagnosen. Das ist die Vorbereitung der von der Europäischen Union und WHO organisierten „Digital Zertification“, mit der sich jeder künftig als Geimpfter ausweisen und legitimieren muss, oder um sonst am öffentlichen Leben teilnehmen zu können.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist: Bei der WHO ist eine Zensurbehörde eingerichtet, die überprüft, ob Veröffentlichungen falsche Informationen über Impfstoffe und ihre Wirkung enthalten. Nun werden wir auch noch erleben, dass jede Information, jede öffentliche Aussage, die als Hass oder Hetze kategorisiert wird, gnadenlos verfolgt wird. Kritisches wird aus dem Internet gelöscht, der Reihe nach werden die Kritiker abserviert werden und müssen Angst um ihre Freiheit haben. Das ist etwas, das alle Journalisten zum Aufschrei bringen müsste. Das brasilianische Strafgesetzbuch hat zum Beispiel im Januar einen Gesetzesentwurf eingebracht, wonach das Verbreiten von Falschnachrichten über Impfstoffe oder ihre Wirkweise eine Gefängnisstrafe von zwei bis acht Jahren droht. Und wer seine Kinder nicht zum Impfen schickt, obwohl sie geimpft werden müssen, dem drohen eins bis zwei Jahre. Das ist dermaßen verwerflich, und kein Mensch registriert so etwas.
Als dritter bedeutsamer Punkt ist zu nennen: Genauso wenig wurde bisher wahrgenommen, dass die WHO in ihren beiden Verträgen festgelegt hat, dass jeweils nach Unterzeichnung der beiden Dokumente alle WHO-alternativen Heilmethoden, Medikamente und Behandlungen abgeschafft werden. Das heißt: Es gibt keine Homöopathie mehr, keine Heilpraktiker mehr, keine Pflanzenheilkunde mehr, nichts mehr. Das steht genau so in IHR und CA+, und wenn das drin steht, dann wird es auch wahrgemacht, so dass wir diesen gesamtgesundheitlichen Ansatz vergessen können.
Als vierter wichtiger Punkt bleibt: Der One Health-Ansatz geht weit darüber hinaus, und auch das werden die Staaten in diesem Vertrag mitunterschreiben: Sie erkennen an, dass die meisten Seuchen vom Tier auf Menschen übertragen werden, und deshalb gehöre auch die Tierwelt in die Obhut der WHO, die Pflanzenwelt genauso, das Klima und alles andere auch. Das heißt im Klartext: Nutzvieh wird mit mRNA geimpft werden. Und damit ergibt sich automatisch eine indirekte Impfung über die Lebensmittel. Dann fällt es den Menschen auch nicht mehr schwer, auf ein paar Gramm Fleisch pro Woche zu verzichten.
Nettetal aktuell: Ihr Fazit?
Uwe Kranz: Wenn keiner der Politiker diese schrecklichen Sachverhalte zur Kenntnis nimmt, dann regt sich auch niemand auf. Aber: Steter Tropfen höhlt den Stein. Es muss weiter in die Öffentlichkeit. Und dabei befinden wir uns nicht in einem Sprint, sondern in einem Marathon. Es muss weiter eindringlich aufgeklärt werden, bis auch die Mainstream Medien nicht mehr daran vorbei kommen können, endlich über das Thema zu diskutieren, damit alle aufwachen und die Souveränität unserer Staaten erhalten bleibt.
Herr Kranz, vielen Dank für dieses sehr interessante Gespräch!
Das Interview führte Susanne Jansen für das Online-Magazin „Nettetal aktuell. Neues aus der Seenstadt und dem Kreis Viersen„.
Foto: Uwe Kranz
Zur objektiven Berichterstattung gehört dazu, dass ich mir für die Redaktion von „Nettetal aktuell“, V.i.S.d.P. Susanne Jansen, die inhaltlichen Antworten der geführten Interviews nicht zu eigen mache. Die jeweiligen Antworten spiegeln ausdrücklich die Meinung des Interviewpartners wider.