„Mobilität neu denken…


… Verkehrswende jetzt!“ –

Kempen. Unter dem Motto „Mobilität neu denken – Verkehrswende jetzt!“ will ein Bündnis verschiedener Initiativen und Vereine die „Verkehrswende am Niederrhein“ voran bringen. „Immer mehr Menschen haben die Nase voll von Lärm, schlechter Luft, Staus, Unfällen mit Getöteten und Verletzten, schlechten Bus- und Bahnanbindungen auf dem Land, Stress und Enge in der Stadt. Der zunehmende Lkw- und Pkw-Verkehr heizt das Klima immer weiter auf.“

Das Bündnis setzt sich für sichere Fuß- und Radwege, gesunde Luft, mehr Lebensqualität in den Wohnorten und eine umweltschonende und bezahlbare Mobilität ein. Es wünscht sich von Politik und Verwaltung, endlich die Weichen für die Verkehrswende zu stellen: hin zu mehr Fuß-, Rad-, Bus-, und Bahnverkehr, weg von fossilen Treibstoffen, hin zum CO2-freien Verkehr.

Das Bündnis möchte den Menschen am Niederrhein die Gelegenheit geben, sich zur „Verkehrswende“ zu informieren. Deshalb lädt es für Dienstag, 3. März, ins Katholische Gemeindezentrum St. Josef, Eibenweg 1 in Kempen, ein. Dort findet eine Tagung zum Thema „Mobilität der Zukunft am Niederrhein“ statt. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr, mit einer Info-Ausstellung der Träger und Unterstützer. Um 19 Uhr folgt der Vortrag des renommierten Stadt- und Verkehrsplaners Professor Doktor Heiner Monheim. Im Anschluss folgt eine ausführliche Diskussionsrunde.

„Die kostenlose Veranstaltung ist bewusst von parteipolitischen Einflüssen frei gehalten“, betont Rainer Clute-Simon von der Bürgerinitiative „Fahrradstadt Kempen“.

Mitglieder des Bündnisses sind unter anderem VCD (ökologischer Verkehrsclub Deutschland), ADFC, Fuß e.V., Fahrgastverband ProBahn, BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Evangelische Kirchen Kempen, St. Hubert und Tönisberg, Bürgerinitiativen „Fahrradstadt Kempen – Kempen West CO2-frei“, „Fairer Verkehr in St. Hubert“ und „Lärmschutz K 12“.

(red), Titelbild: geralt/pixabay

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