Nettetal bekommt MEDZENTRUM


– Bau des Ärzte- und Gesundheitszentrums in Lobberich wird gestartet –

Gießen/Nettetal. Mit dem Bau des seit einiger Zeit geplanten Ärztehauses in Nettetal wird im kommenden Jahr begonnen. Bauherrin ist die MEDZENTRUM Nettetal GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft hat den Kaufvertrag über das Grundstück am Sassenfelder Kirchweg mit der Stadt beurkundet. Vermietet wird bevorzugt an Arzt- und Zahnarztpraxen und weitere Akteure der Gesundheitswirtschaft.

Eine Lösung für die Region

Immer mehr Regionen, Städte und Gemeinden in Deutschland klagen über Ärztemangel. Dieser hat seine Ursache oft in der Tatsache, dass für die Realisierung zukunftsweisender Praxis- und Versorgungskonzepte die immobiliare Infrastruktur fehlt und die Akteure der Gesundheitswirtschaft keinen kompetenten Ansprechpartner vor Ort finden, der die Umsetzung beratend begleitet.

Dabei ist die Aufgabenstellung akut. Wegen der steigenden Lebenserwartung werden künftig mehr ältere und damit tendenziell kränkere Menschen mit weniger zur Verfügung stehender ärztlicher Arbeitskraft zu versorgen sein. Das MEDZENTRUM Nettetal soll genau hier eine Lösung für die Region bieten.

Andrea Ulrich (Öffentlichkeitsarbeit, IWG Ideenwelt Gesundheitsmarkt GmbH): „Die Planungen sehen zum jetzigen Stand keinen zusätzlichen großen Parkplatzbau vor. Mehr kann ich Ihnen aktuell nicht dazu sagen. Nur so viel: Das Thema Parkplätze spielt bei allen unseren MEDZENTRUM-Projekten eine große Rolle und wir sind immer bemüht, die Probleme, – wenn es denn welche geben sollte – im Einvernehmen mit den Mietern, den Nachbarn, der Kommune und alle weiteren Beteiligten zu lösen.“

Im MEDZENTRUM Nettetal gibt es noch freie Praxisflächen. Mietinteressenten haben die Möglichkeit, sich direkt mit Dr. Dominik Reinhardt (0172 – 64 05 664 oder nettetal@medzentrum.de) in Verbindung zu setzen, um sich über das Projekt zu informieren.

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4.000 Quadratmeter bereits zum Teil vermietet

Der Entwurf des Architekturbüros Wiens sieht ein viergeschossiges Gebäude in gestaffelter Bauweise vor, das über eine vermietbare Fläche von mehr als 4.000 Quadratmeter verfügt. Mehrere Mieter stehen bereits fest, an erster Stelle die Stadt Nettetal, die im Erdgeschoss eine Gymnastikhalle einrichten wird. Ebenfalls gesichert ist, dass die Sebastian-Apotheke ins MEDZENTRUM einzieht. Eine Bäckerei mit Café der Büsch GmbH wird dafür sorgen, dass die Aufenthaltsqualität für alle Besucher gesteigert wird.

In den Obergeschossen werden sich eine Hautarztpraxis, eine Facharztpraxis für Frauenheilkunde, eine Facharztpraxis für Lungenheilkunde und eine Facharztpraxis für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie befinden.

Eine große Praxisfläche wird die urologische Gemeinschaftspraxis Kempen-Viersen-Nettetal-Willich-Straelen anmieten. Das Ärzteteam besteht aus Dr. Andreas Bükers, Dr. Wibke Harms, Dr. Michael Kämmerling, Matthias Küch, Dr. Gudula Linnenbrink, Dr. Martin Rosmus, Dr. Stefan Rütten, Wolfgang Spoerl und Daniel Thönissen. Zudem wird die Sebastian-Apotheke weitere Büroräume beziehen.

Ambulantes OP-Zentrum geplant

Für weitere, insbesondere operative Fachärzte interessant ist die Mitteilung des Bauherrn, dass im dritten Obergeschoss ein ambulantes OP-Zentrum geplant ist. Hierzu laufen derzeit Gespräche mit Mietinteressenten, unter anderem mit einem MKG-Chirurgen und einem Oralchirurgen.

Unterstützt und flankiert wird die Realisierung des MEDZENTRUM Nettetal durch die Kanzlei für Medizinrecht HFBP Rechtsanwälte & Notar und die IWG Ideenwelt Gesundheitsmarkt GmbH. Hier finden interessierte Praxen, Ärzte, Zahnärzte und alle weiteren Akteure der Gesundheitswirtschaft kompetente Unterstützung bei der Realisierung ihrer Vorhaben.

Wissen kompakt

MEDZENTRUM plant, entwickelt, baut und verwaltet Ärzte- und Gesundheitszentren in ganz Deutschland. Zentrales Anliegen von MEDZENTRUM ist die Nachbesetzung von Praxen und deren strategische Weiterentwicklung, zum Beispiel durch Kooperationsmodelle. Das MEDZENTRUM-Firmennetzwerk – hier insbesondere die IWG Ideenwelt Gesundheitsmarkt GmbH – erarbeitet individuelle Bestandsanalysen zur ärztlichen Versorgung. Daraus lässt sich ableiten, ob ein Ärztehaus oder ein Alternativkonzept für eine Region die optimale Lösung ist. Im Falle eines Ärztehausprojekts agiert die IWG als Projektentwickler, Investor und Gebäudemanager und übernimmt damit dauerhaft Verantwortung. Unter der Dachmarke MEDZENTRUM arbeiten mehrere Unternehmen (mit Sitz in Gießen) zusammen.

Weitere Informationen: www.iwg.de/aerztehaeuser und www.medzentrum.de.

(red)

Bilder: Stadt Nettetal

 

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