– Advertorial – Klare Strukturen und qualifikationsbezogene Aufgaben –
Lobberich (red). Am 1. Juli 2023 trat die Vorgabe zur Personalbemessung in der Pflege (PeBeM) in Kraft. Für ihre Umsetzung gilt eine Frist bis zum 31. Dezember 2025. Ihr Ziel: Die knappen Ressourcen in der vollstationären Altenpflege sollen möglichst wirtschaftlich eingesetzt werden. Deshalb definiert die PeBeM auch – anders als etwa die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) in der Fachkrankenpflege – keine personellen Untergrenzen, sondern orientiert sich an den Pflegesatzvereinbarungen, deren Bemessungsgrundsätze im Sozialgesetzbuch festgehalten sind.
„Die größte Herausforderung der vergangenen 70 Jahre in der Altenpflege besteht darin, das aktuelle System in die ‚Rente‘ zu verabschieden, um Platz für Neues zu schaffen. Die Chance möchten wir nutzen, um ein komplett neues System zu entwickeln“, sagt Genia Bahl, Leiterin der Residenz am Park.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickeln die Leitungen der KORIAN-Einrichtungen neue Strukturen, die nachhaltig sowohl bewohner- als auch mitarbeiterorientiert sind. „Inhaltlich arbeiten wir in unserem Projekt daran, Rollen und Aufgaben neu zu definieren, um gezielte Pflege durch Fachkräfte, gemäß Pflegeberufegesetz, zu erfüllen. Wir legen feste Abläufe mit klaren Aufgaben fest.“
Die Chance bestehe darin, nachhaltiges Ausfallmanagement zu sichern und damit Krankenstand zu senken sowie Überstunden abzubauen. Für die Angehörigen und Bewohner werden feste Ansprechpartner definiert, so dass zusätzlich Zeit für persönliche Anliegen und Beratung gewonnen werde.
„Wir setzen auf klare Strukturen und qualifikationsbezogenen Aufgaben und streben damit eine Steigerung in Qualität und Zufriedenheit an“, fährt Bahl fort. Ihr Ziel sei, ein modernes Arbeitsumfeld mit flexiblen und individuellen Arbeitszeiten zu schaffen. „Uns ist es bewusst, dass es nicht einfach sein wird, allerdings sind wir voller Hoffnung und nutzen diese Chance, mit der Zuversicht, dass es sich lohnen wird.“
Titelbild: Sorgen für ein modernes und strukturiertes Umfeld: Pflegeleiter Jan-Hendrik Wulf (links) und Wohnbereichsleiter Julian Kerner. Foto: KORIAN
(red, KORIAN)
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