– Pressesymposium: „Institutionelle Übergriffe auf unsere Kinder“ –
Erster Teil der Berichterstattung – von Susanne Jansen
Der vor rund drei ein halb Jahren gegründete Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) hatte zur wissenschaftlichen Konferenz „Institutionelle Übergriffe auf unsere Kinder“ eingeladen. Die Veranstaltung wurde von Klar Denken TV via Youtube, Odysee und Rumble übertragen. Zu Wort kamen insgesamt acht Referenten, drei von ihnen waren Online zugeschaltet. Der Mitgründer und Erste Vorsitzende des Vereins, Professor Dr. Sucharid Bhakdi, unterstütze derzeit nur im Hintergrund und nahm deshalb nicht teil. Bekannt ist der Verein durch „seine Kritik an den so genannten Pandemieeindämmungsmaßnahmen, vor allem an der sinnlosen gesundheitsgefährdenden Maskenpflicht und der desaströsen so genannten Covid-Impfung“, formulierte Ronny Weikl als Moderator der Veranstaltung. Alle Sprecher zeigten und benannten in ihren Präsentationen konkrete Quellen, um das von ihnen Vorgetragene nachvollziehbar zu untermauern.
Warum dieses Pressesymposium?
Während der Corona-Krise gehörten die Kinder zu den Hauptleidtragenden der Gesellschaft. Der Verein scheue sich nicht, eben jenen wichtigen Themenkomplex aufzugreifen und die Dinge in ihrer vollständigen Abscheulichkeit beim Namen zu nennen. Noch nie in der Geschichte sei ‚Schutz von Kindern‘ in einen ‚Schutz vor Kindern‘ pervertiert worden, so habe bereits Historiker Michael Hüter zu bedenken gegeben. Noch nie in der Geschichte seien Kinder derart Opfer von irrationalen Ängsten der Erwachsenen geworden, wobei sich die Opferrolle der Kinder jedoch bereits lange vor der Corona-Krise auf viele weitere Bereiche erstreckt habe.
Leider werde der staatliche Fürsorgeauftrag nicht selten pervertiert und der Staat lasse systematische und mittlerweile selbstverständlich gewordene Übergriffe auf die am meisten Verwundbaren der Gesellschaft, die Kinder, zu, welche zugleich auch deren hoffnungsvolle Zukunft bilden sollen. „Wie wenig dieses System Achtung vor unseren Kindern, aber auch vor den Eltern, als ihre Fürsorgebeauftragten hat, machten die letzten drei Jahre sehr deutlich sichtbar. Ausdrücke wie ‚Corona-Schutz-Maßnahmen‘ klingen schön in den Ohren, aber haben gerade Gegenteiliges bewirkt“, sind sich die Referenten des Symposiums einig. Es sei ihnen bewusst, dass mit einer wissenschaftlichen Konferenz nicht alle Probleme endgültig gelöst werden könnten. Gerade darum habe die Überschrift den Zusatz „Weckruf!“ erhalten. „Alle Menschen müssen sich ihrer eigenen Verantwortung bewusstwerden und zielgerichtet ins Handeln kommen!“, lautet der einhellige Tenor und: Schweigen spende keinen Trost, sondern verschlimmere das Leid und verhindere die Chance für eine heilsame Zukunft.
Auf Initiative der Psychologin und Systemischen Familientherapeutin, Dr. Andrea Christidis, und des ehemaligen LKA-Präsidenten von Thüringen, Uwe Kranz, war das rund fünfeinhalb Stunden dauernde Pressesymposium, unter der Schirmherrschaft des MWGFD, organisiert worden. Andrea Christidis: „Es gibt leider nur noch wenige Kollegen, die sich wirklich trauen, deutliche Kritiken zu verfassen, auch weil sie hier mit Strafanzeigen rechnen müssen, wenn sie die Vorgehensweisen der Behörden allzu deutlich kritisieren.“ Uwe Kranz hatte, im Auftrag der Leiterin des Rechtsausschusses im Europäischen Parlament, bereits in den Jahren 2020/21 eine Kindeswohlstudie erstellt. Der Titel lautet: „Sexuelle Gewalt gegen Kinder und gegen Produktion und Missbrauch von Abbildungen/Filmen zu sexueller Gewalt an Kindern.“
Dr. med. Ronald Weikl Frauenarzt, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, Passau, stellvertretender Vorsitzender der MWGFD e.V
Ronald Weikl eröffnete als Moderator. Er bedankte sich bei den Unterstützern des Vereins, den Zuschauern der Live-Streams sowie bei den zahlreich anwesenden Journalisten. „Die Mainstream-Medien sind geflissentlich mal wieder nicht unserer Einladung gefolgt. Das können wir, denke ich, nur als Zeichen dafür werten, wie weit sie mittlerweile von ihrem eigentlichen Auftrag der umfänglichen und wahrheitsgetreuen Berichterstattung, gemäß der im Pressekodex formulierten Ethikrichtlinien, entfernt sind.“ Er sehe jedoch hier keinen Grund zur Sorge, so Weikl gelassen, und begründete dies mit „einem positiven Nebeneffekt der so genannten Corona-Krise“: „Ich bin sicher, dass die neuen Medien, die von Anfang an die Arbeit des MWGFD begleitet haben, die alten Medien ablösen werden und dies auch schon getan haben.“
Dies dokumentiere sich unter anderem in der Vielzahl der aktuell hinzu gewonnenen Einträge im neuen Medienportal des Vereins (www.neue-medien-portal.org), das einen schnellen und einfachen Zugang zu den Angeboten der neuen Print- und Online-Medien sowie Video- und Fernsehkanälen ermögliche. Aktuell werde die Plattform noch erweitert und zukünftig unter dem neuen Portal www.new-media-world.com zusammengefasst. Der Verein suche derzeit noch Übersetzer für unterschiedliche Sprachen. „Offensichtlich dienen die alten Medien größtenteils nur noch dem Zweck, die Propaganda des Mainstream-Narrativ aufrecht zu erhalten und dieses in die Gehirne der Bevölkerung fest einzuzementieren“, stellte Weikl fest. Um hier durch gegensätzliche Maßstäbe zu konterkarieren, habe es sich der Verein MWGFD zum Ziel gesetzt, mit seiner eigenen Arbeit und seinen Aktionen, dem gesundheitlichen und sozialen Wohl der Bevölkerung zu dienen. Eben deshalb ende die Arbeit des Vereins MWGFD nicht damit, die Menschen wahrheitsgemäß – wissenschafts- und evidenzbasiert – zur Corona-Thematik informiert zu haben, sondern weiter fortgesetzt zu informieren, aufzuklären und eine Aufarbeitung voran zu treiben.
„Es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer wichtiger Aufgaben, die den Einsatz unseres Vereins erfordern. Gerade die so genannte Corona-Krise hat deutlich vor Augen geführt, was weltweit im Argen liegt“, betonte der stellvertretende Vorsitzende des MWGFD und leitete über: „Es geht nun um nicht weniger als um den Schutz unserer Kinder. Denn diesen Schutz haben die am meisten Schutzbedürftigen unserer Gesellschaft, in dieser völlig verrückten Ära der aktuellen Menschheitsgeschichte, mehr als nötig! Wenn man sich dieser dramatischen Bedrohungssituation, mitsamt institutionellen Übergriffen, bewusst wird, gerade auch wegen der alarmierenden Pläne der WHO, verschlägt es einem förmlich den Atem.“
Leitender Ministerialrat außer Dienst, Uwe Kranz, ehemaliger Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen (LKA), Autor und Analyst
„Wir feiern sozusagen den Geburtstag des Weltkindertages, alle haben dabei wunderbar mitgemacht, alle haben sehr schöne Reden gehalten. Aber wenn man es genauer betrachtet, ist das alles eine Makulatur, denn die Wirklichkeit sieht anders aus“, sagte Uwe Kranz überzeugt. Er wies unter anderem auf die bis heute wahrnehmbaren Folgen der Corona-Maßnahmen hin: „70 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind psychisch belastet. Das hat immerhin die Interministerielle Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“, veröffentlicht durch die Bundesregierung, mit ihrem Abschlussbericht vom 8. Februar dieses Jahres, bekannt gegeben. Und wenn der Staat so etwas feststellt und nicht reagiert, sondern im Gegenzug im Juli sofort wieder die Impfung der Kinder fordert, dann zeigt er mir, dass er mit dem Weltkindertag nicht wirklich etwas zu tun hat.“ Denn wenn es um den Schutz von Kindern gehe, müsse man ganz andere Maßnahmen ergreifen, nämlich um diejenigen, die das alles veranstaltet haben, vor Gericht zu stellen, resümierte der ehemalige Präsident des LKA.
Im Folgenden sprach er über weiteres Schockierendes globalen Ausmaßes, wie die Ausbeutung durch Kinderarbeit, zugunsten mutmaßlich klimaverträglicher Produktionen, über den globalen Kindesmissbrauch, unter anderem in Form asiatischer Kinderbordelle und über Farmen zur Aufzucht von Babys für den Missbrauch. Ebenso benannte er konkrete Missbrauchs- und Mordfälle der älteren und der jüngeren Vergangenheit im Ausland wie im Inland. Dabei gab er zu bedenken, dass detaillierte juristische Aufklärung aller Umstände augenscheinlich be- und verhindert worden sei. Er erwähnte kombinierte Inzest- und Mordfälle, die folgenreich in dörflicher Gemeinschaft ignoriert worden seien, und er kritisierte grundsätzlich den wahrnehmbar laxen juristischen Umgang mit Sexualstraftätern im deutschsprachigen Raum.
„An unseren Kindern vergreifen sich aber nicht nur klassische Sexualstraftäter, Pädophile und Sonstige, sondern auch staatliche, halbstaatliche und kirchliche Organisationen“, insistierte der Autor und Analyst. So erinnerte er an den „Pädo-skandal Original Play“ in evangelischen Kindertagesstätten, aus dem Jahr 2019, bei dem „wildfremde Männer gegen Entgelt die Erlaubnis erhielten, mit den der Kirche anvertrauten Kindern zu kuscheln und zu spielen – ohne Wissen der Eltern.“ Noch heute sei dieses „pädo-kriminelle Spiel“ nicht in allen Bundesländern verboten.
„Den Boden für derartige Abartigkeiten einer frühsexualisierten Kindheit bereiteten die Vereinten Nationen, in Gestalt einer ihrer Unterorganisationen, der WHO, vor“, sagt das Mitglied des MWGFD. Dies sei bereits im Jahr 2011, gemeinsam mit der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA), mit ihren ‚Standards for Sexuality Education in Europe‘, geschehen. „Sie enthalten ebenso ‚Anweisungen‘ für Kindergärten und Grundschulen, dementsprechend dass Kinder von 0 bis 4 Jahren etwas über Selbstbefriedigung lernen und ein Interesse an ihrem eigenen Körper und dem der anderen entwickeln müssten. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren sollen etwas über Selbstbefriedigung lernen und ermutigt werden, sexuelle Bedürfnisse zu äußern. Die ‚Standards‘ fordern außerdem, dass Kinder zwischen 6 und 9 Jahren über Geschlechtsverkehr, Online-Pornografie, heimliche Liebe und Selbststimulation aufgeklärt werden müssten und Kinder zwischen 9 und 12 Jahren ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen und lernen sollten, Online-Pornografie zu nutzen.“
Auch wenn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Begriff „Anweisung“ verneine und ihn als „Basisinformationen für Fachkräfte“ camoufliere, bleibe es bei unangemessener frühkindlicher Erziehung, die mit den Elternrechten nicht im Einklang stehen, betonte Kranz. „Kinder sind auf unseren Schutz angewiesen und kein Versuchsobjekt für ideologisch getarnte Päderasten und Triebtäter mit einem mechanistischen Sexualverständnis.“ Er ist überzeugt: „Damit soll nur ein weiterer Schritt in die sukzessive Auflösung gesunder familiärer Strukturen gegangen werden, der zur weiteren Erosion der Familie als Nukleus eines funktionierenden Staatswesens führen soll.“
Sein Appell: „Wir müssen die Augen aufmachen, wir müssen die Ohren aufmachen, wir müssen den Mund aufmachen. Wir müssen die Fälle benennen, physische, psychische und sexuelle Gewalt, Folter und Morde unter der Aufsicht und unter Vertuschung deutscher Behörden gibt es nicht nur im direkten sozialen Umfeld. Pädo-Kriminelle unterwandern systematisch Institutionen, die mit Kindern arbeiten oder sie betreuen.“
Dr. Andrea Christidis Psychologin, Gutachterin in Fragen zu forensischer Psychologie, kriminalistische Psychologie, Verhaltenstherapeutin, systemische Familientherapeutin
Andrea Christidis schloss sich den Ausführungen ihres Vorgängers an und hat ebenfalls den Eindruck, dass den Eltern die Rechte zur Erziehung ihrer Kinder von staatlicher Seite genommen werden sollen. „Olaf Scholz hat bereits im Jahr 2002 gegenüber der Zeitung Welt gesagt: Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern. Kurze Zeit später hat er gesagt: Die SPD hat bereits die Lufthoheit über den Kinderbetten erhoben.“ Es habe dann auch eine institutionelle Lufthoheit während der Corona-Maßnahmen gegeben, führte Christidis beispielhaft auf und erklärte: „Dadurch dass den Kindern in den Kindergärten und Schulen auferlegt worden ist, Masken zu tragen, Desinfektionsmittel zu benutzen und Abstand zu halten.“ Dazu sei Testzwang und Isolation sowie der Druck, die Erwachsenen zu gefährden, gekommen, was jeweils keineswegs zu Gunsten der Kinder gedient haben könne.
„Nun werden ganz viele Kinder ihren Eltern weggenommen oder plötzlich zum anderen Elternteil verlegt, weil angeblich ein Elternteil sein Kind parentifiziere. Dabei handelt es sich im Grunde um ein Kunstwort, das für eine Rollenumkehr steht“, so Christidis. Es impliziere, die Eltern würden die Verantwortung auf die Kinder übertragen, und die Kinder würden die Bedürfnisse der Eltern oder des Elternteils erfüllen. Genau diese Form der auferlegten Verantwortungsumkehr habe es jedoch während der Corona-Zeit von staatlicher Seite gegeben, unter anderem durch erzwungenes Maskentragen und Testen, kritisierte sie. Genau dies habe bei den Kindern zu immensen psychischen Belastungen geführt, weil sie sich als vermeintliche Gefährder ihrer Eltern, Großeltern und Lehrer wahrnahmen und erleben mussten.
Jedes Jahr entnehmen deutsche Behörden mehr als 35.000 Kinder ihren Eltern und bringen sie fremd unter; als Gründe werden Kindeswohlgefährdung oder eine Selbstmeldung angegeben, so Christidis. „Eine plausible Untersuchung der Notwenigkeit einer Fremdunterbringung erfolgt in den meisten Fällen nicht. Es reichen Beschwerden der Eltern über den Kindergarten oder die Schule, ebenso anonyme Anrufe, um ein Sorgerechtsverfahren in Gang zu setzen.“ Wenn die Eltern sich gegen die oft erfundenen Vorwürfe zur Wehr setzten, werde auch schon mal deren Unterschrift im Amt gefälscht. Zudem wurden im Jahr 2009 per Gesetz im Familienrecht aus Urteilen Beschlüsse. „Die Öffentlichkeit erfährt von all dem nichts, weil sie bei Beschlüssen ausgeschlossen ist.“ Bei einer Heimunterbringung geschehe vieles, von der Erprobung nicht zugelassener Psychopharmaka zur angeblichen Beruhigung der aufgenommenen, zuvor gequälten Kinder bis hin zu Misshandlungen, fortgesetzter sexueller Gewalt bis hin zum ungeklärten Tod.
Die Verantwortungsumkehr sei eine Sache, das Auferlegen der Schuld jedoch, im Sinne von: „Du bist schuld, wenn jemandem etwas passiert!“ bei Kindern eine ganz andere. Dies bewirke eine katastrophale Prägung und beinhalte ein großes Potenzial, lebenslang zu traumatisieren. „Der Staat hat eine so unglaubliche Kindeswohlgefährdung begangen, dass es – so glaube ich – nicht mehr gut zu machen ist.“ So gebe es einen doppelten Therapiebedarf bei den Kindern, aufgrund vielfältiger Defizite und Krankheitsbilder, als Folge der vergangenen dreieinhalb Jahre.
Im Jahr 2005 wurde der Paragraf 8a Sozialgesetzbuch VIII eingefügt, der die Umkehr der Beweislast zur Folge habe. Die Familientherapeutin erläutert: „Das heißt: Eltern müssen beweisen, dass sie keine Gefahr für das Wohl ihrer Kinder sind.“ Sie besitze über 1.000 Familienrechtsakten, in Form von Protokollen, die durch Familienhelfer erstellt worden waren. „Mir fehlt einfach die Infrastruktur. Ich würde mich sehr freuen, Studenten zu finden, die diese als Stasi-Akten empfundenen Dokumente auswerten und hieraus eine Studie mit mir erstellen.“
Am Ende ihres Beitrags, in den die Psychologin auch einen historischen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Jugendämter im Ursprung hatte einfließen lassen, pflichtete Moderator Ronald Weikl bei: „Eltern können kaum etwas entgegensetzen, um staatliches Unrecht aufzudecken oder als Entrechtete wieder ihrer Kinder habhaft zu werden. Ich denke mal, gerade hier sehen wir, wie stark unsere staatlichen Systeme schon von Pädophilen unterwandert sind. Hier muss einfach etwas getan werden!“
Text und Screenshots: Medienagentur Niederrhein, Susanne Jansen
Titelbild: pixabay
Die anschließende Berichterstattung über den Fortgang des Pressesymposiums wird in Kürze veröffentlicht.