Feuerwehr lud zum kunterbunten Familienfest ein
Mülhausen (sj). Heute gab es jede Menge Spaß für Groß und Klein auf einem fröhlich bunten Familienfest! Traditionell hatte die Grefrather Feuerwehr, Löschzug Mülhausen, am heutigen Fronleichnam, zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die Sonne zeigte sich nur selten, es blieb aber überwiegend trocken.
Im Bereich des Gerätehauses war die Kirchstraße zu Gunsten von Zelten, Hüpfburg, Sandhaufen, Ponyreiten und Getränkeausschank gesperrt. Vor allem die Kinder tobten sich bei vielen kunterbunten Aktionen aus. Obendrein hatten die emsigen Feuerwehrfrauen in ihrer Cafeteria sowie viele fleißige Helfer an Grillstand und Getränkeausschank alle Hände voll zu tun. Zahlreiche große und kleine Besucher nutzten außerdem die Gelegenheit, den Feuerwehrmännern bei Improvisationen über die Schultern zu gucken, das Gerätehaus aufmerksam zu erkunden und die moderne Ausrüstung der Löschgruppe Mülhausen einmal gezielt zu bestaunen. Auch an der Kirchenhistorie Interessierte kamen während des Fests auf ihre Kosten – Alfred Knorr lud stündlich zu Führungen in die naheliegende Kirche St. Heinrich ein.
Außerordentlich spannend gestaltete sich erneut der traditionelle Feuerwehrwettkampf, organisiert von Georg Honnen. Hans Konrad Funken, Leiter der Feuerwehr, und Albert Mertens, Löschzugführer Oedt, standen gemeinsam als Schiedsrichter zur Verfügung. Schließlich verteidigte die Jugendfeuerwehr Grefrath ihren ersten Platz. Die Zweitplatzierung teilten sich gleich drei Gruppen: die Löschzüge Schmalbroich, Oedt und Vinkrath. Der Gastgeber Mülhausen sicherte sich Platz drei, dicht gefolgt von dem Löschzug Grefrath, mit der Belegung des vierten Platzes.
„Wir haben uns sehr darüber gefreut, so viele interessierte Gäste begrüßen zu dürfen. Auch viele Mitglieder der Schützenbruderschaften aus der Gemeinde Grefrath sowie den ortsansässigen Feuerwehren und weiteren befreundeten Vereinen haben den Weg zu uns gefunden“, resümieren Pressesprecher Edmund Laschet und Löschgruppenführer Michael Heyer zufrieden.
Fotos: Edmund Laschet