Kreis Viersen (red). Erwartungsgemäß war die „Gruselnacht“ für die Einsatzkräfte der Kreispolizei unruhiger als „normale Nächte“.
Etwa 30 Halloween bedingte Einsätze habe die Kreispolizei in der Nacht zum 1. November bewältigen. Diese verteilten sich im gesamten Kreisgebiet. Dies entspreche in etwa dem Einsatzaufkommen der vergangenen Jahre.
Auch in diesem Jahr überschritten vereinzelt „Gruselgestalten“ die Grenzen. So wurden in drei Fällen Häuser mit Eiern beworfen. In einem Fall wurden, durch die Einsatzkräfte, Eier im Vorhinein sichergestellt. In Kempen wurde ein Megaphon sichergestellt, um die Nachtruhe wieder herzustellen. Insgesamt wurde in sieben Fällen eine Anzeige gefertigt. Erfreulich war, dass viele Bürger auf eine Verkleidung als Gruselclown verzichteten. Lediglich in Dülken fiel eine vierköpfige Gruppe in Clownskostümen auf.
Titelbild: Susanne Peters