Mit Herz und Verstand


Neue Wählergemeinschaft lädt ein –Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 78412158_3203406459714242_2922566704800202752_o.jpg

Grefrath (sj). Neue Chancen für die Gemeinde Grefrath: das ist das Ziel der Wählergemeinschaft GOVM“, sagt Eckhard Klausmann. .„Wir sind keine Partei und wollen doch kommunale Kraft werden“, fügt Susanne Stichmann, ebenfalls Mitglied, überzeugt hinzu. „Wir sind Menschen, die sich mit Herz und gesundem Menschenverstand in die kommunalpolitische Arbeit in der Gemeinde Grefrath einbringen werden.“ Die Initialen GOVM stehen hier einerseits für die einzelnen Ortsteile, aber auch für die Attribute „Gemeinsam – Offen – Vielfältig – Mehr erreichen“.

Bürger im Fokus

Und so hat die Kommunalpolitik der Wählergemeinschaft die Bedürfnisse aller Bürger der Gemeinde im Fokus. „Wir sehen uns nicht als Konkurrenz zu den etablierten Parteien, sondern unsere Wählergemeinschaft ist der Gegenentwurf – ohne Fraktionszwang. Wir sind unabhängig und wir werden, über die Kommunalwahl im nächsten Jahr hinaus, mit den Menschen im Austausch bleiben“, erläutert Eckhard Klausmann, „außerdem werden wir, wie auch die Grünen und die FDP, als GOVM den Bürgermeisterkandidaten Jens Ernesti unterstützen.“

Die Wählergemeinschaft hat sich für den derzeitigen Wirtschaftsförderer ausgesprochen, weil sie der Meinung ist, dass er für das Bürgermeisteramt die meisten Kompetenzen habe. Ernesti kenne die Verwaltungsseite aus Gemeindesicht, sei aber auch exzellent vernetzt in Richtung Bürgerschaft. „SeinDieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist DOVM-Wahlkampffoto.jpg Job ist breit gefächert und schließt, wie viele weitere Sparten, den Tourismusbereich ein“, so Klausmann. „Daneben hat Herr Ernesti viele gesellschaftliche Aktivitäten im Alltag. Und damit besitzt er, zumindest was uns angeht, den bestmöglichen Stand in der Bürgerschaft. Er weiß, was die Bürger in der Zukunft von einem aktiven Bürgermeister erwarten.“

Ziele Schritt für Schritt erreichen

Um die Menschen direkt aktiv einzubinden, hatte die Wählergemeinschaft zum Grefrather Weihnachtszauber einen Stand gemietet. Dort konnten alle Bürger ihre Ideen für Grefraths Zukunft auf einem Wunschzettel formulieren.Wir als Wählergemeinschaft haben ein bisschen den Eindruck, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, dass die Politik in Grefrath und die Ratsmitglieder aktuell wenig aktiv sind und dass die Bürger zu wenig in Entscheidungen mit einbezogen werden.“ Natürlich bestehe die Möglichkeit, Rats- und Fraktionssitzungen zu besuchen, „aber letztendlich entscheiden ja doch nur die Ratsmitglieder.“ Manches dauere sehr lange wie die Entscheidungen hinsichtlich des Freibads zeigen. „Wie lange ist das schon auf der Agenda? Trotzdem ist man keinen Schritt weiter. Man sollte einfach mal deutlich kundtun, dass eine solche Sanierung nicht aus dem Stand stattfinden kann, sondern nur in kleinen Schritten.“

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 1.jpgZukunftsträchtige Perspektive für Grefrath

In dieser Art gebe es eine Menge Themen in Grefrath, die auch für die Zukunft entscheidend sein können, so Klausmann. „Deshalb haben wir uns unheimlich gefreut, dass die Machbarkeitsstudie für die Landesgartenschau nach Ratsbeschluss umgesetzt wird. Dies bringt eine äußerst zukunftsträchtige Perspektive für Grefrath mit sich.“ Sehr viel Geld könne durch Fördertöpfe generiert und so in Grefraths Zukunft investiert werden. „Und das, was bis 2026 durch die Landesgartenschau für Grefrath möglich wird, wird sicher ohne derartige Investitionen für die nächsten 20 bis 30 Jahre nicht machbar sein. Bei der großen Teilnahme am Workshop für die Machbarkeitsstudie hat man gesehen, dass die Bürgerschaft mit einbezogen wird und mitmacht. Es geht nicht darum, dass die Politik einfach bestimmt, wir machen oder wir machen das nicht.“

Gutes Ein- und Auskommen für die Kinder

GOVM, deren Mitglieder allesamt selbst ehrenamtlich tätig sind, will einen gemeinsamen Konsens und ein bürgernahes Wahlprogramm aufstellen. „Das ist kein leeres Versprechen. Wir kriegen viele positive und negative Dinge mit, die alle mit einfließen werden. Und es könnte sich etwas ändern“, sagt Eckhard Klausmann lächelnd. „In Grefrath gibt es definitiv auch jede Menge Positives, das wird aber viel zu wenig hervorgehoben.“ Es gebe obendrein gewisse Dinge, die möglicherweise schon mal mit nur wenig Aufwand umgesetzt werden können.

Wir wollen Grefrath zukunftsträchtig gestalten und bewirken, dass auch unsere Kinder in den nächsten Jahrzehnten noch ein gutes Ein- und Auskommen haben.“ Natürlich freut sich die Gemeinschaft über jede weitere Unterstützung. „Wir sind offen für jeden. Lobbyarbeit können wir nicht betreiben, wir sind nicht einer Bundespartei angeschlossen. Uns geht es ganz bewusst nur um Grefrath vor Ort und nah‘ dran an unseren Bürgern.“

Für Mittwoch, 29. Januar 2020, lädt GOVM, um 19 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung in die Oedter Albert-Mooren-Halle ein. Dann wird die Wählergemeinschaft ihre kommunalpolitischen Ideen und Ziele vorstellen.

Fotos: GOVM 

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